Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Qualität und den Erfolg von systemischem Coaching aus der Sicht von Teilnehmern_innen und Absolventen_innen von Ausbildungen zum systemischen Coach zu untersuchen. Dabei wird sich an dem methodischen Prozess des Forschungsprogramms Subjektive Theorien orientiert. Es wird konkret untersucht, über welche Subjektiven Theorien in Bezug auf gutes systemisches Coaching die Teilnehmer_innen und Absolventen_innen der Ausbildung verfügen. Dabei wird zusätzlich auf die Unterschiede der Subjektiven Theorien abhängig von dem Ausbildungszeitraum eingegangen. Vor diesem Hintergrund nahmen zehn Personen an der Untersuchung teil. Die Ergebnisse aller Untersuchungspartner_innen zeigen, dass sich die Erfolgsfaktoren von systemischem Coaching insbesondere auf den Coach, die Klienten_innen und den Prozess beziehen. Es wird darüber hinaus deutlich, dass die Ergebnisse der Untersuchungspartner_innen mit der Arbeitsphilosophie des Ausbildungsinstituts übereinstimmen.
Publikationen zum Thema
Subjektive Theorien
Subjektive Theorien von lesbischen, schwulen und bisexuellen bzw. transidenten Beschäftigten zum Umgang mit ihrer sexuellen bzw. ihrer Geschlechtsidentität im Kontext ihrer beruflichen Tätigkeit
Eine explorative qualitative Studie.
Die vorliegende explorative Untersuchung verfolgt das Ziel, idiografisch orientierte Erkenntnisse bezüglich des Umgangs von lesbischen, schwulen und bisexuellen sowie transsexuellen bzw. transidenten Beschäftigten mit ihrer sexuellen bzw. Geschlechtsidentität am Arbeitsplatz zu generieren. Die über Struktur-Lege-Techniken abgebildeten und per DialogKonsens kommunikativ validierten subjektiven Theorien lesbischer und schwuler Untersuchungspartner_innen werden anhand ihrer unterschiedlichen Strategien des Umgangs einander gegenübergestellt und kontrastierend diskutiert, jene von bisexuellen bzw. transidenten/transsexuellen Beschäftigten anhand der Besonderheiten bezüglich ihrer Arbeitssituation reflektiert.
Dabei fokussiert diese Untersuchung ressourcenorientiert insbesondere auch Resilienzaspekte sowie potenzielle spezifische Kompetenzen, die durch die besonderen biografischen Erfahrungen der Studienteilnehmenden katalysiert werden können.
Subjektive Theorien von Lesben und Schwulen zum Coming Out
Eine explorative Studie
Das Coming Out stellt für Lesben und Schwule einen grundlegenden Schritt im Entwicklungsprozess dar, und zwar in Richtung auf eine selbst bestimmte Identitätsentwicklung. Es werden nicht nur intensive emotionale Erlebnisinhalte präsent, sondern auch Interpretationen der vergangenen wie gegenwärtigen und Hypothesen zur zukünftigen Lebenssituation entwickelt. In vorliegender Forschung wird dieser prägende Schritt näher in den Blick genommen und Subjektiven Theorien von Lesben und Schwulen zum Coming-Out explorativ untersucht.