Publikationen zum Thema

LSBTIQ* Diskriminierung

»Out im Office?!« Sonderauswertung NRW

Sexuelle Identität und Geschlechtsidentität, (Anti-)Diskriminierung und Diversity am Arbeitsplatz

Frohn, D. & Meinhold, F. (2018)
Köln: IDA | Institut für Diversity- & Antidiskriminierungsforschung (Hrsg.).
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit

In der 2017er Studie wurden einerseits die derzeitige Arbeitssituation lesbischer und schwuler Mitarbeiter_innen betrachtet sowie Veränderungen der letzten zehn Jahre herausgearbeitet. Andererseits wurde die Befragung um die Perspektiven von bisexuellen und transgeschlechtlichen Beschäftigten ergänzt, sodass erstmalig für diese Personengruppen belastbare Erkenntnisse zur Arbeitssituation vorliegen.

Auf der Basis des qualitativen Teilprojekts im Jahr 2016 fand dann 2017 die große Online-Befragung mit 2.884 LSBT*-Befragten statt. Die Publikation dieses quantitativen Teilprojekts der Studie finden Sie im 2017er Reiter zum Download als PDF. Die gedruckte Version der Studie können Sie – Dank der Förderung durch die PROUT AT WORK-Foundation – über das Formular am Ende dieser Seite bestellen. Die Daten wurden darüber hinaus im Rahmen einer Sonderauswertung Dank der Förderung des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, der Landeskoordination Anti-Gewalt-Arbeit sowie dem rubicon spezifisch für das Bundesland NRW analysiert, um auch über die Arbeitssituation von LSBT*-Personen in NRW spezifische Aussagen treffen zu können.

Executive Summary: Out im Office?!

Deutsche Version

Frohn, D., Meinhold, F. & Schmidt, C. (2018)
München: PROUT AT WORK-Foundation (Hrsg.).
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit

Die Arbeitssituation von LSBT*-Personen ist immer noch unbefriedigend erforscht. Es existieren kaum qualitative und bislang nur wenige quantitative Untersuchungen, die insbesondere arbeitsrelevante Themen fokussiert haben. Die Neuauflage der Studie „Out im Office?!“ von Prof. Dr. Dominic Frohn, Florian Meinhold und Christina Schmidt betrachtet die aktuelle Arbeitssituation von LSBT*-Personen. Dabei werden einerseits wesentliche Veränderungen innerhalb der letzten zehn Jahre für die Arbeitssituation lesbischer und schwuler Mitarbeiter_innen herausgearbeitet. Andererseits wird die Studie um die Perspektive von bisexuellen und trans* Beschäftigten erweitert, die bisher in der Forschung kaum Berücksichtigung fanden.

Executive Summary: Out at the Office?!

English Version

Frohn, D., Meinhold, F. & Schmidt, C. (2018)
Munich: PROUT AT WORK-Foundation (ed.).
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit

The employment situation for LGBT* people is still unsatisfactorily researched. There are only few qualitative studies and just a handful of quantitative studies to date that have focused in particular on work-relevant topics. The new edition of
the study “Out At The Office?!” by Prof. Dr. Dominic Frohn, Florian Meinhold and Christina Schmidt looks at the current work situation of LGBT* people. It explores the significant changes that have occurred in the workplaces of lesbian and gay employees within the last ten years. Furthermore, the study has been expanded to include the perspective of bisexual and trans* employees, who have so far received little attention in research.

»Out im Office?!«

Sexuelle Identität und Geschlechtsidentität, (Anti-)Diskriminierung und Diversity am Arbeitsplatz

Frohn, D., Meinhold, F. & Schmidt, C. (2017)
Köln: IDA | Institut für Diversity- & Antidiskriminierungsforschung (Hrsg.).
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit

In der 2017er Studie wurden einerseits die derzeitige Arbeitssituation lesbischer und schwuler Mitarbeiter_innen betrachtet sowie Veränderungen der letzten zehn Jahre herausgearbeitet. Andererseits wurde die Befragung um die Perspektiven von bisexuellen und transgeschlechtlichen Beschäftigten ergänzt, sodass erstmalig für diese Personengruppen belastbare Erkenntnisse zur Arbeitssituation vorliegen.

Auf der Basis des qualitativen Teilprojekts im Jahr 2016 fand dann 2017 die große Online-Befragung mit 2.884 LSBT*-Befragten statt.

Die Studie wurde vom Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung (IDA) in Köln durchgeführt und fand in Zusammenarbeit mit der Antidiskriminierungsstelle des Bundes im Rahmen des Themenjahres für sexuelle Vielfalt statt.

Daily Work Out?!

The Relationship Between Self-Representation, Degree of Openness About One´s Gay or Lesbian Identity, and Psychological Stress in the Workplace

Meinhold, F. & Frohn, D. (2016)
In T. Köllen (ed.), Sexual Orientation and Transgender Issues in Organizations. Global Perspectives on LGBT Workforce Diversity (pp. 321-338). Wien: Springer.
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität

The purpose of this paper is to allow quantitative statements about the relationship between selfrepresentation as a personality disposition and the degree of openness towards one’s own sexual identity, to develop a deeper understanding of the handling of one’s own sexual identity in the workplace with regard to the dimensions of attitude and behavior. In addition, it also addresses the influence of open-mindedness on one’s individual psychological mental stress, based on experiences of discrimination in various situations.

Spezifika der Arbeitssituation von trans* Beschäftigten in Deutschland auf Grundlage von qualitativen Interviews mit trans* Experten_innen

Frohn, D., & Meinhold, F. (2016a)
Köln: Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung [eigene Veröffentlichung].
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Transgeschlechtlichkeit

Um dem Mangel an systematisch erhobenen Daten zur Arbeitssituation von trans* Personen wissenschaftlich zu begegnen, wurde erstmalig für Deutschland eine Erhebung explizit zur Arbeitssituation von trans* Beschäftigten durchgeführt. Diese diente dazu, qualitativ erste Erkenntnisse über Besonderheiten und Spezifika der Arbeitssituation von trans* Personen zu generieren, auf Verbesserungspotenzial im Kontext Arbeit und Wirtschaft hinzuweisen und spezifische trans*- Kompetenzen herauszuarbeiten. Gleichzeitig sollen diese Erkenntnisse die Grundlage für die Erstellung angemessener Items im Rahmen der sich anschließenden quantitativen Forschung darstellen.

Spezifika der Arbeitssituation von bisexuellen Beschäftigten in Deutschland auf Grundlage von qualitativen Interviews mit bisexuellen (Alltags-)Experten_innen

Frohn, D., & Meinhold, F. (2016b)
Köln: Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung [eigene Veröffentlichung].
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Bisexualität

Um dem Mangel an systematisch erhobenen Daten zur Arbeitssituation von bisexuellen Personen wissenschaftlich zu begegnen, wurde erstmalig für Deutschland eine Erhebung explizit zur Arbeitssituation von bisexuellen Beschäftigten durchgeführt. Diese diente dazu, qualitativ erste Erkenntnisse über Besonderheiten und Spezifika der Arbeitssituation von bisexuellen Personen zu generieren, auf Verbesserungspotenzial im Kontext Arbeit und Wirtschaft hinzuweisen und spezifische Kompetenzen der bisexuellen Beschäftigten herauszuarbeiten. Gleichzeitig sollen diese Erkenntnisse die Grundlage für die Erstellung angemessener Items im Rahmen der sich anschließenden quantitativen Forschung darstellen.

Die Arbeitssituation von LSBT*-Beschäftigten

Reanalyse einer Online-Befragung unter differenzieller Perspektive

Frohn, D. (2014)
Zeitschrift für Sexualforschung 27, 328-351.
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit

In diesem Artikel wird die Arbeitssituation lesbischer, schwuler, bisexueller und trans* Beschäftigter beleuchtet und dabei ein besonderes Augenmerk einerseits auf den Vergleich bisexueller versus lesbischer und schwuler Mitarbeiter_innen und andererseits auf den Vergleich trans* versus cis* Beschäftigter bezüglich der Arbeitssituation und ihrer Zusammenhänge zu Variablen wie psychosomatischen Beschwerden, Diskriminierungserleben und Arbeitszufriedenheit gerichtet.

Homosexualität in Arbeit und Wirtschaft

Frohn, D. (2014)
In F. Mildenberger, J. Eves, R. Lautmann & J. Pastöser (Hrsg.), Was ist Homosexualität? Forschungsgeschichte, gesellschaftliche Entwicklungen und Perspektiven (S. 477-511). Hamburg: Männerschwarm.
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit

In diesem Artikel sollen Fragen der sexuellen Identität und der Geschlechtsidentität im Zusammenhang mit beruflichen und geschäftlichen Aspekten auf der Grundlage der verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse erörtert werden. Nach einem ersten Rückblick auf historisch relevante Erkenntnisse wird auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse die Situation lesbischer, schwuler und bisexueller Arbeitnehmer_innen sowie transgender/transidenter Menschen in ihrem Arbeits- und Lebensumfeld analysiert. Der Artikel schließt mit einem Ausblick auf Themen, die für zukünftige wissenschaftliche Trends und Entwicklungen in diesem Bereich von großer Bedeutung sind.

Subjektive Theorien von lesbischen, schwulen und bisexuellen bzw. transidenten Beschäftigten zum Umgang mit ihrer sexuellen bzw. ihrer Geschlechtsidentität im Kontext ihrer beruflichen Tätigkeit

Eine explorative qualitative Studie.

Frohn, D. (2013)
Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 14. (3), Art. 6
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit, Subjektive Theorien

Die vorliegende explorative Untersuchung verfolgt das Ziel, idiografisch orientierte Erkenntnisse bezüglich des Umgangs von lesbischen, schwulen und bisexuellen sowie transsexuellen bzw. transidenten Beschäftigten mit ihrer sexuellen bzw. Geschlechtsidentität am Arbeitsplatz zu generieren. Die über Struktur-Lege-Techniken abgebildeten und per DialogKonsens kommunikativ validierten subjektiven Theorien lesbischer und schwuler Untersuchungspartner_innen werden anhand ihrer unterschiedlichen Strategien des Umgangs einander gegenübergestellt und kontrastierend diskutiert, jene von bisexuellen bzw. transidenten/transsexuellen Beschäftigten anhand der Besonderheiten bezüglich ihrer Arbeitssituation reflektiert.

Dabei fokussiert diese Untersuchung ressourcenorientiert insbesondere auch Resilienzaspekte sowie potenzielle spezifische Kompetenzen, die durch die besonderen biografischen Erfahrungen der Studienteilnehmenden katalysiert werden können.